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Aromatherapie

Aromatisch duftende Pflanzen wurden bereits im Altertum eingesetzt, um Verstimmungen und Erkrankungen zu behandeln.  Die heute hoch wertigen Aromaöle können weit mehr als nur gut duften. Sie besitzen arzneiliche Qualitäten. Die Öle werden über die Haut und die Atemwege aufgenommen. Sie können Einfluss auf den Blutdruck, in dem z.B der Blutdruck gesteigert wird. Sie haben aber auch anti- virale, desinfizierende oder schleim- und krampflösende Wirkungen. 

Es wird überdies hinaus auch das Riechzentrum angesprochen, welches eine Verbindung zum limbischen System aufweist. Dieses ist für die Steuerung der Gefühle und des emotionalen Verhaltens zuständig. Somit kann eine Behandlung mit einer Aromatherapie einen positiven Einfluss auf die Stimmung nehmen, in dem diese angeregt, aufgehellt oder beruhigt wird. 

Es gilt grundsätzlich, dass hochwertige und natürliche Aromaöle eine positive Wirkung erzielen, nicht aber synthetisch hergestellte Öle. 

Bei einer Massage wird ein Basisöl verwendet, z.B. Mandelöl, dann mit dem Aromaöl vermischt und für die Massage verwendet. 

Beispiele für Aromaöle: 

  • Lavendel: bei Unruhe, Angst und Schmerzen

  • Mandarine: bei Unruhe, Angst, Agressionen, Wut

  • Kamille: bei Ängsten, Alpträumen, Gefühl des Verlorenseins, ergänzend bei starken Schmerzen

  • Rose: bei Schmerzen und Entzündungen (hier besonders die Schleimhäute), Angst, Unruhe

  • Pfefferminze: Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Gewichtsabnahme, Schwäche / Müdigkeit

Indikationen einer Aromatherapie:

  • Depressionen 

  • Erschöpfung, Leistungsabfall

  • Stress

  • Klimakterische Beschwerden (Stimmungsschwankungen) 

  • Nervösität

  • Schlafstörungen

Kontraindikationen:

  • Schwangerschaft (evtl. wehenauslösende Wirkung)

  • Allergien

  • Bluthochdruck

  • Epilepsie (krampfauslösende Wirkung)

  • Psychische Erkrankungen

Dolo-Taping

Taping wird im Bereich der Schmerztherapie eingesetzt.  

Es dient der Schmerzreduktion und der Unterstützung geschwächter oder geschädigter Gelenke, Muskel, Sehnen und Bänder, sowie der Durchblutungsförderung. 

Das Taping bewirkt einen positiven Massageeffekt und steigert den Lymphfluss. Es wird ausgleichend auf den Muskeltonus und regt die Selbstheilungskräfte des Körpers an. 

Die Tapingverbände bestehen aus elastischer Baumwolle und werden unter Dehnung der Haut auf die betroffene Körperstelle geklebt. Dadurch, dass die Beweglichkeit der Gelenke bestehen bleibt, werden Schonhaltungen vermieden. Die Tapingverbände stimulieren die Gelenke in ihrer Funktion. 

Die Verbände gibt es in unterschiedlichen Breiten und Farben und haben unterschiedliche Funktionen. 

Die Verbände sind wasserfest und dennoch luftdurchlässig, folglich kann mit geduscht / gebadet werden. Bei Saunagängen besteht die Möglichkeit, dass sich diese lösen können.  Die Tapingverbände verbleiben zwischen 4 und 7 Tagen auf der Haut und werden dann gewechselt.  

Die Behandlungsdauer ist je nach Erkrankung unterschiedlich. Akute Erkrankungen werden über Wochen behandelt. Bei chronischen Geschehen kann sich die Behandlung über Monate erstrecken. 

Eine Anwendung hat sich bei folgenden Erkrankungen bewährt (Indikation):

  • Muskelverspannungen

  • Sportverletzungen, hier z.B. Muskelfaserrisse

  • Gelenkbeschwerden, wie z.B. bei Arthrosen

  • nach einem Trauma wie Prellung und Zerrung

  • Ischaligien

  • Sehenbeschwerden, z.B. Golfer- und Tennisarm 

  • Kapaltunnelsyndrom

  • Menstruationsbeschwerden

  • Kopfschmerzen 

  • Kieferschmerzen

  • uvm.

Kontraindikationen einer Tapingbehandlung sind:

  • Allergien gegen Acrylkleber 

  • Bänder- und Sehnenrissen

  • Diabetes

  • Gefäßverschlüssen / Thrombosen

  • Knochenbrüchen

  • Knorpelschäden 

  • Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Psoriasis

  • offene Wunden

  • Wundheilungsstörungen

Infusionstherapie

Bei einer Infusionstherapie werden bestimmte Substanzen direkt in den Körperkreislauf infundiert und stehen somit dem Körper unmittelbar zur Verfügung. Verabreicht können Vitamine (z.B B Komplex und C), Mineralien, Spurenelemente usw. Eine Blutuntersuchung im Vorfeld kann zeigen, ob Mängel vorliegen, die zu einer bestimmten Symptomatik führen.

 

Mögliche Anwendungsbereiche: 

-Allergien

-Rheumatoide Erkrankungen

-Arthritis / Arthrose

-Autoimmunerkrankungen

-Erschöpfungssyndrom

-Tinnitus

-Klimakterium

- Stärkung des Immunsystems

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